Deutscher Sieg zum Auftakt des 46. GP Rüebliland

Deutscher Sieg zum Auftakt des 46. GP Rüebliland

Der deutsche Junioren-Strassenmeister Emil Herzog gewann die erste Etappe des GP Rüebliland solo. Er sprengte kurz vor dem Ziel eine Spitzengruppe und kam mit einem kleinen Vorsprung von 11 Sekunden auf die ersten Verfolger ins Ziel.

Der deutsche Juniorenstrassenmeister Emil Herzog gewann die erste Etappe des GP Rüebliland solo. Er sprengte kurz vor dem Ziel eine Spitzengruppe und kam mit einem kleinen Vorsprung von 11 Sekunden auf die ersten Verfolger ins Ziel.

Für die Schweizer Fahrer, die sich in diesem Jahr hohe Ziel setzten, ging die Rechnung zumindest in der ersten Etappe nicht auf. Als erster versuchte der für die Mannschaft Ticino fahrende Luca Bühlmann sein Glück in einer Soloflucht. Wie es sich zeigte war das indes zu früh und er wurde zeitnah wieder eingeholt. Beim zweiten Postabgang war der Schweizer Nationalmannschaftsfahrer Tim Rey zwar mit dabei. Leider konnte er aber am Schluss das Tempo der Spitze nicht mithalten und fiel noch auf den 9. Rang zurück.

Die fünf Erstklassierten liegen innerhalb von 17 Sekunden. Danach erfolgt bereits eine Zäsur von 1:12.

 

Revanche am Samstag in Stammheim?

In den morgigen zwei Halbetappen von Stammheim wird man sehen, ob man dem starken deutschen Strassenmeister Emil Herzog paroli bieten kann. In der Startetappe machte er jedenfalls einen sehr starken Eindruck und gehört somit zum Favoritenkreis für den Gesamtsieg. Stark gefahren in der ersten Etappe sind auch der dänische Sprinter Anders Sorensen sowie der Etappenzweite Theodor Storm aus Dänemark und der Etappendritte Jorgen Nordhagen aus Norwegen. Die Fahrer aus Norwegen, Dänemark und Deutschland gilt es diesmal besonders im Auge zu behalten, denn diese hinterliessen einen soliden Eindruck.

Markus Schenk

Siegerbild von Steinmaur mit dem Sieger Emil Herzog (1. Mitte), Theodor Storm (2. links) und Jorgen Nordhagen (3. rechts)