Roggliswil LU wird Gastgeber des GP Rüebliland 2020

Roggliswil LU wird Gastgeber des GP Rüebliland 2020

Nach 2007 und 2015 kommt der GP Rüebliland bereits ein drittes Mal in die luzernische Gemeinde Roggliswil. In beiden Jahren wurde die Rundfahrt hier eröffnet. 2007 siegte der Tscheche Marek Benda und im 2015 siegte Marc Hirschi vor Gino Mäder. Das Duo nahm der Konkurrenz 42 Sekunden ab. Auch in diesem Jahr wird in Roggliswil der GP Rüebliland eröffnet.

Nach 2007 und 2015 kommt der GP Rüebliland bereits ein drittes Mal in die luzernische Gemeinde Roggliswil. In beiden Jahren wurde die Rundfahrt hier eröffnet. 2007 siegte der Tscheche Marek Benda und im 2015 siegte Marc Hirschi vor Gino Mäder. Das Duo nahm der Konkurrenz 42 Sekunden ab. Auch in diesem Jahr wird in Roggliswil der GP Rüebliland eröffnet.

Die Gemeinde Roggliswil liegt im Nordwesten des Kantons Luzern und ist hufeisenförmig, im Westen, Norden und Osten, von der Gemeinde Pfaffnau umschlossen. Der ganze Ort liegt in einem hügeligen Gebiet. Roggliswil-Dorf, der Ortsteil Niederwil (539 m) nordöstlich und der Weiler Netzelen (588 m) südwestlich sind mittlerweile zusammengewachsen. Westlich von Roggliswil-Dorf und Netzelen liegt der Bannwald (636m) – in südlicher Richtung der Eglermooswald und im Osten der Hornwald. Der Steinbach, der bei Erpolingen (Gemeinde Grossdietwil) entspringt, fliesst in nordwestlicher Richtung und bildet einen Teil der Südgrenze der Gemeinde. Die Pfaffnern, die südöstlich des Dorfs entspringt, fliesst östlich an Roggliswil-Dorf und Niederwil vorbei nordwärts Richtung Pfaffnau.
Vom gesamten Gemeindeareal von 622 ha werden zwei Drittel (66,1 %) landwirtschaftlich genutzt; 27,5 % sind von Wald und Gehölz bedeckt und 6,1 % Siedlungsfläche. Roggliswil grenzt an Altbüron, Grossdietwil und Pfaffnau.
Im Jahr 1256 taucht Rocliswil in einer Schenkungsurkunde an das Kloster St. Urban erstmals auf. Ursprünglich den Grafen von Frohburg gehörend, besassen ab dem 13. Jahrhundert die Habsburger die Gemeinde und schlugen sie zur Grafschaft Willisau. In deren Namen übten die Herren von Roggliswil bis 1303 die Regentschaft aus. Diese verkauften ihren Besitz an die Herren von Büttikon. Im Jahr 1407 kaufte die Stadt Luzern die Grafschaft Willisau. Im Gegensatz zu den Nachbargemeinden wurde die Gemeinde der kleinen Landvogtei Wikon und nicht der Landvogtei Willisau zugeteilt. Sie blieb bis 1798 Teil dieser Vogtei. Dann gehörte sie bis 1803 zum Distrikt Altishofen und seither zum damals neu geschaffenen Amt Willisau.