2020 kommt der GP Rüebliland in das fahrradbegeisterte Seon

2020 kommt der GP Rüebliland in das fahrradbegeisterte Seon

Der VBT Seetal ist ein äusserst starker und beliebter Verein im Seetal. Bereits in den vergangenen Jahrern war er Ausrichter verschiedener Etappen. 2006 startete der GP Rüebliland in Seon zur ersten Etappe, Sieger der Slowene Marko Kump. Nur drei Jahre später (2009) organisierten sie die beiden Halbetappen. Der Deutsche Simon Nuber schwang in der Vormittagsetappe obenaus und am Nachmittag siegte der Norweger Daniel Slatto Gommes. Das letzte Mal als Etappen Organisator trat Seon 2014 in Erscheinung.

Der VBT Seetal ist ein äusserst starker und beliebter Verein im Seetal. Bereits in den vergangenen Jahrern war er Ausrichter verschiedener Etappen. 2006 startete der GP Rüebliland in Seon zur ersten Etappe, Sieger der Slowene Marko Kump. Nur drei Jahre später (2009) organisierten sie die beiden Halbetappen. Der Deutsche Simon Nuber schwang in der Vormittagsetappe obenaus und am Nachmittag siegte der Norweger Daniel Slatto Gommes. Das letzte Mal als Etappen Organisator trat Seon 2014 in Erscheinung. Die zweite Etappe ging an den Lombarden Gianmarco Begoni und am Nachmittag siegte der Däne Niklas Larsen im Zeitfahren

Seon ist eine Einwohnergemeinde im Schweizer Kanton Aargau. Sie gehört zum Bezirk Lenzburg und liegt vier Kilometer südlich des Bezirkshauptorts im Seetal. Der Weiler Retterswil wurde 1899 eingemeindet.
Das Gelände rund um das grösste Dorf des Seetals wird von einer Endmoräne geprägt, die während der Würmeiszeit beim Rückzug des Reussgletschers entstand. Die Moräne beschreibt einen Viertelkreis über das gesamte Tal hinweg und flankiert die Bebauung auf der westlichen und der nördlichen Seite. Der Aabach fliesst von der Mitte des Tals auf dessen westliche Seite und nach Verlassen des Dorfes auf die östliche Talseite; dort zwängt er sich durch einen schmalen Durchlass zwischen der Moräne und den Ausläufern des Rietenbergs. Westlich des Dorfes erhebt sich ein bewaldeter Hügelzug. Dieser bildet die Grenze zum Wynental und ist durch mehrere kurze Seitentäler stark gegliedert. Am nördlichsten liegt der Schürberg (549m), danach folgen der Breitenberg (551 m), der Seenerberg (581 m), der Surberg (600 m) und ganz im Süden der Bampf (607 m). Etwa anderthalb Kilometer südlich des Dorfzentrums liegt der Weiler Retterswil.
Die Fläche des Gemeindegebiets beträgt 962 Hektaren, davon sind 285 Hektaren bewaldet und 210 Hektaren überbaut. Der höchste Punkt befindet sich auf 607 Metern auf dem Gipfel des Bampfs, der tiefste auf 415 Metern am Aabach. Den südwestlichsten Grenzpunkt bildet der Siebenzwingstein. Nachbargemeinden sind Schafisheim im Nordwesten, Staufen im Norden, Lenzburg im Nordosten, Egliswil im Osten, Seengen im Südosten, Hallwil und Dürrenäsch im Süden, Teufenthal im Südosten sowie Gränichen im Westen.
Die erste Erwähnung der Seoner Pfarrkirche erfolgte 1408 in einer Aarauer Urkunde. 1708 wurde das Gebäude komplett umgebaut und erhielt seine heutige Form. Der Kirchturm, der 1821 leicht erhöht worden war, wurde 1856 abgebrochen und durch einen noch höheren ersetzt; 1899 erhielt der Turm einen Spitzhelm anstatt des bisherigen Zwiebelhelms. Das Kirchenschiff ist an der Ostseite leicht abgeschrägt.
Am Aabach stehen zahlreiche Zeugen der Industriekultur. Dazu zählen die 1823 erbaute Spinnerei und die 1834 errichtete Baumwollweberei. Die Mühle im Unterdorf entstand bereits 1600 im spätgotischen Stil. Nach einem Umbau zu Beginn des 18. Jahrhunderts war die Mühle bis 1963 in Betrieb.