2020 kommt der GP Rüebliland in die Radsporthochburg Sulz AG

2020 kommt der GP Rüebliland in die Radsporthochburg Sulz AG

Der RV «Helvetia» Sulz freut sich darauf, im 2020 erneut Gastgeber für das Mannschaftszeitfahren vom Fricktaler Cup sowie erstmals Organisator einer GP Rüebliland Etappe zu sein. Als über 100-jähriger Verein versteht es der RV «Helvetia» Sulz, den Radsport und die Geselligkeit für jung und alt immer wieder spannend zu gestalten. In den Jahren 2004, 2005 und 2012 war der GP Rüebliland, unter der Organisation des Fricktaler Cycling Team, bereits Gast in Sulz. Roman Kreuziger gewann 2004 die Gesamtwertung der Rundfahrt,

Der RV «Helvetia» Sulz freut sich darauf, im 2020 erneut Gastgeber für das Mannschaftszeitfahren vom Fricktaler Cup sowie erstmals Organisator einer GP Rüebliland Etappe zu sein. Als über 100-jähriger Verein versteht es der RV «Helvetia» Sulz, den Radsport und die Geselligkeit für jung und alt immer wieder spannend zu gestalten. In den Jahren 2004, 2005 und 2012 war der GP Rüebliland, unter der Organisation des Fricktaler Cycling Team, bereits Gast in Sulz. Roman Kreuziger gewann 2004 die Gesamtwertung der Rundfahrt, 2005 siegte Giorgio Brambilla (ITA) in der Morgenetappe und am Nachmittag stand der Däne Troels Vinther zu oberst auf dem Treppchen. Auch im 2012 wurden zwei Etappen ausgetragen. Die Vormittagsetappe entschied der Niederländer Merijn Korevaar zu seinen Gunsten. Das Einzelzeitfahren am Nachmittag wurde eine Beute von Sam Oomen. Er legte hier den Grundstein zu seinem Gesamtsieg.

Sulz ist ein Dorf im Bezirk Laufenburg des Schweizer Kantons Aargau. Es liegt am Hochrhein an der Grenze zu Deutschland, im Nordosten der Region Fricktal. Sulz war einst eine eigenständige Einwohnergemeinde und ist seit 2010 Teil der Gemeinde Laufenburg.
Die Gemeinde umfasste das über fünf Kilometer lange Tal des Sulzerbachs. Dieses enge, von Norden nach Süden verlaufende Tal befindet sich inmitten des Tafeljuras und ist auf beiden Seiten von Hügeln umgeben, die im unteren Bereich jeweils steil aufragen und dann in eine flache Hochebene übergehen. Im Westen wird das Tal durch die Ebni (504 m) und den Schinberg (692 m) begrenzt, im Osten durch den Gugeli (605 m) und den Chreisacher (685 m). Den südlichen Abschluss bildet die March (625 m).
Überall dort, wo sich das Tal ein wenig ausweitet, finden sich Siedlungen. Ganz im Norden, an der Mündung des Sulzerbachs in den Rhein, liegt Rheinsulz (307 m); es folgen in Richtung Süden Leidikon (338 m), Roos (351 m), Bütz (360 m), Mittelsulz (381 m) und Obersulz (400 m). Kurz hinter Obersulz biegt das Tal in Richtung Südosten ab. Sulzerberg (510 m) liegt auf einer Anhöhe westlich von Mittelsulz, der grössten Ortschaft des Tals.
Die Fläche des ehemaligen Gemeindegebiets betrug 1221 Hektaren. Der höchste Punkt lag auf 692 Metern auf dem Schinberg, der tiefste auf 300 Metern am Rhein. Nachbargemeinden waren Etzgen und Oberhofen im Nordosten, Gansingen im Osten, Mönthal im Südosten, Elfingen im Süden, Hornussen und Ittenthal im Südwesten, Kaisten im Westen und Laufenburg im Nordwesten. Sulz grenzte im Norden an die deutsche Gemeinde Laufenburg (Baden).

Per 1. Januar 2010 fusionierte Sulz mit der Gemeinde Laufenburg. Der entsprechende Beschluss der Gemeindeversammlung wurde am 30. November 2008 an der Urne bestätigt, die Entscheidung fiel mit 58 % Ja-Stimmen eher knapp aus.
Der Pfingstsprützlig ist ein Pfingstbrauchtum, der jeweils am Pfingstsonntag in den Ortsteilen Bütz, Mittelsulz und Obersulz stattfindet. Eine in Laub gehüllte Gestalt zieht von Brunnen zu Brunnen und verspritzt Wasser als Verkörperung der Fruchtbarkeit.

Am Pfingstsprützlig darf man nicht wasserscheu sein: Im Brunnen die zwei Schüttler, in der Mitte mit Blumen geschmückt die Laubgestalt. Bild: Peter Schütz